Praxis

2000 – Facharztprüfung Dr. Kleineidams zum Facharzt für Allgemeinmedizin

2001 – Übernahme der hausärztlichen Praxis von Frau Dr. Heike Groos durch Dr. Wolfgang Kleineidam, danach Praxisgemeinschaft mit Dr. Jürgen Meister (Internist)

2002 – Beitritt zum Ärztenetz Rhein-Main und seitdem regelmäßige Teilnahme an 3 Ärzte-Fortbildungszirkeln „Pharmakotherapie“, „Diabetes mellitus“ und „Globale Organisation des Ärztenetzes“

Ende 2002 – Wahl von Dr. Kleineidam zum Leiter (Obmann) der Ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale (ÄBDZ) Rüsselsheim durch die Niedergelassenen Ärzte von Rüsselsheim, Raunheim, Nauheim, Kelsterbach, Flörsheim und Trebur

seit 2005 – Teilnahme an Hausarztverträgen (z.B. Hausarztzentrierte Versorgung „HZV“) und Diseasemanagementprogrammen (DMPs)

2006-2007 – Einführung des Qualitätsmanagements nach den gesetzlichen Vorgaben (QEP)

Juli 2007 – Zuerkennung des Domo-Zert der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen für Qualitätssicherung in Hausarztpraxen

Juli 2008 – Weiterbildung für die Anwendung des Hautkrebsscreenings

01.01.2009 – Beitritt der ÄBDZ Mainspitze (Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg) zur ÄBDZ Rüsselsheim; somit leben rund 140.000 Patienten im Einzugsgebiet der ÄBDZ Rüsselsheim, das von 190 Ärzten versorgt wird

01.07.2009 – Bestätigung der Erfüllung der vom Gesetzgeber geforderten Fortbildungsverpflichtungen durch die Landesärztekammer Hessen (vom 01.07.2004 bis 01.07.2009 insgesamt 250 Fortbildungspunkte)

01.09.2009 – Eröffnung der Praxishomepage „praxiskleineidam.de“

24.11.2014 – Wiederwahl zum Obmann der ÄBDZ Rüsselsheim (seit 12 Jahren Obmann). Beschluss der Mitgliederversammlung, einen Verein zu gründen.

19.01.2015 – Gründung des Ärztlichen Bereitschaftsdienst-Vereins Rüsselsheim e.V. („ÄBD-Verein Rüsselsheim e.V.“; Ziel des Vereins: Organisation und Finanzierung von Dienstvertretungen dienstverpflichteter Ärztinnen und Ärzte zur Förderung der Dienstvergabe und somit Sicherstellung der Bereitschaftsdienstversorgung der Bevölkerung). Dort Wahl Dr. Kleineidams zum 1. Vorsitzenden.

30.06.2016 – Ausscheiden von Dr. Jürgen Meister aus der Praxisgemeinschaft, seither Einzelpraxis.

14.11.2016 – Wiederwahl zum Obmann der ÄBDZ Rüsselsheim (für weitere 6 Jahre) und zum 1. Vorsitzenden des ÄBD-Vereins Rüsselsheim e.V..

Philosophie

Wir verstehen uns vorwiegend als klassische Hausarztpraxis, aber zunehmend auch als ein serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen.

Die letzten Jahre wurden durch viele Gesundheitsreformen geprägt, die den medizinischen Fortschritt zum Teil behinderten und die bürokratischen Anteile der ärztlichen Arbeit kontinuierlich verstärkten. So wurde zum Beispiel als Voraussetzung für die Teilnahme an Hausarztverträgen im Jahr 2005 gesetzlich festgelegt, dass die teilnehmenden Praxen ein Qualitätsmanagement-System einführen müssen. Die Einführung des von der Kassenärztlichen Vereinigung empfohlenen Systems „QEP“ („Qualität und Entwicklung in der Praxis“) dauerte über ein Jahr und konnte 2007 erfolgreich abgeschlossen werden. So verändern sich stetig Normen und Gesetze, die die Inhalte unserer Arbeit definieren.

Wir bilden uns seit 10 Jahren regelmäßig fort und pflegen den kollegialen Austausch mit anderen Ärzten im Rahmen von Qualitätszirkeln, um Ihnen als Patient eine moderne Medizin anzubieten. Auch dies schreibt der Gesetzgeber seit 2004 für alle Praxen vor. Zum 1.07.2009 und zum 1.07.2014 konnten wir (weit mehr als) die erforderlichen Fortbildungseinheiten /-Punkte nachweisen.

Als unsere Hauptaufgabe sehen wir die Erhaltung Ihrer Gesundheit und die Früherkennung von Erkrankungen im Rahmen regelmäßiger Untersuchungen, aber auch die konsequente, wo möglich leitliniengerechte, den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen folgende Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen in jedem Lebensalter sowie die Trainings- und Wettkampfberatung von Sportlern anhand von Leistungsuntersuchungen, die Behandlung akuter Sportverletzungen und Überlastungsschäden sowie die Diagnostik und Therapie von sportspezifischen Störungen (z.B. Übertraining) und Erkrankungen.

Seit Jahren reden Gesundheitspolitiker von der Notwendigkeit, die „sprechende Medizin“ zu fördern und Apparatemedizin nur dort einzusetzen, wo sie notwendig ist. Wir praktizieren die „sprechende Medizin„. Für uns steht das vertrauensvolle Gespräch mit Ihnen und die Beratung im Zentrum unserer Bemühungen. Probieren Sie uns aus!